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Grundeln sinnvoll verwerten

Die drei Grundelarten - die Schwarzmundgrundel, die Kesslergrundel und die Marmorierte Grundel sind auf dem Vormarsch und dürften inzwischen auch jedem Angler der regelmäßig im Rhein, Main und ihren Nebenflüssen angelt bekannt sein.

An bestimmten Flussabschnitten kann man sogar von einer regelrechten Grundelplage sprechen. Ein "normales" Friedfischangeln ist dort kaum noch möglich, da man die kleinen Plagegeister bereits kurz nach jedem Auswurf am Haken hat.

Woher kommt die Grundelwelle?

Seit der Öffnung des Rhein-Main-Donau-Kanals rücken die kleinwüchsigen Fische über die Donau unaufhaltsam zu uns vor und erobern scheinbar unaufhaltsam Stück für Stück alle europäischen Binnenflüsse.

Gute Möglichkeiten um Grundeln zu verwerten

Viele Angler können mit diesen kleinwüchsigen Fischen nichts anfangen. Wenn Sie gefangen werden, werden Sie in der Regel schimpfend wieder ins Wasser geworfen. Und oftmals haben sie den Haken samt Köder so tief inhaliert, dass ein sauberes Abhaken gar nicht mehr möglich ist.

- Doch sie müssen die gefräßigen Biester nicht zwingend wieder freilassen. Es gibt nämlich zwei gute Möglichkeiten, wie man Grundeln sinnvoll verwerten kann:

●  Als Raubfischköder

Inzwischen dürften Grundeln allen bei uns beheimateten Raubfischen als Nahrungsquelle wohl bekannt sein - ein sehr positiver Nebeneffekt der Grundelplage, wie ich finde!

Eine Vielzahl unserer Raubfische wie z.B. Zander, Hecht, Waller und Co. haben sich längst auf Grundeln eingestellt und verspeisen diese mit Vorliebe als Beutefische. Die Raubfischbestände in Rhein und Main sind durch die Grundelinvasion sogar stark angestiegen. Ich persönlich, als passionierter Raubfischangler, konnte den ansteigenden Raubfischbestand am Rhein in den letzten Jahren sehr deutlich spüren.

Inzwischen haben zahlreiche Raubfischangler diesen Trend erkannt, und verwenden Grundeln gezielt zum Raubfischfang. Durch die unglaubliche Fressgier von Grundeln hat man quasi immer einen guten und natürlichen Köderfisch parat, den man zum Raubfischfang verwenden kann. Zum Wallerangeln kann man auch beruhigt mehrere Grundeln auf einen Haken ziehen - im Fachjargon sprechen Angler inzwischen sogar von einer neuen Köderart, dem „Grundelbündel“.

●  In der Pfanne ein Genuss!

Kann man Grundeln essen? - Diese Frage stellen sich zur Zeit auch immer mehr Angler...

- Die Antwortet lautet ganz klar "JA". Als gute Alternative zum Raubfischköder, kann man Grundeln auch kulinarisch verwerten. Und Sie werden es nicht glauben – Grundeln schmecken wirklich vorzüglich!

Die Fische haben ein wirklich sehr wohlschmeckendes, festes Fleisch und nur sehr wenige Gräten. Gut durchgebraten lässt sich das feste Fleisch komplett bis auf die Wirbelsäule abessen. (Seien Sie bitte dennoch vorsichtig und achten Sie trotzdem auf Gräten!)

EINFACHES GRUNDELREZEPT

Nachfolgend ein kurzes Rezept, wie man Grundeln schnell und einfach zubereiten kann:

 

1. Kopf abschneiden und Innereien vollständig entfernen.

2. Fische gründlich abwaschen und in Mehl wenden.

3. In Butter oder Öl gut durchbraten und die Fische dabei mehrmals wenden.

4. Ein wenig mit Salz und Pfeffer würzen.

Fertig!

+ Als Beilage eignen sich Kartoffeln und Feldsalat.

Ich wünsche Ihnen guten Appetit!

Abschluss

Ich hoffe, dass dieser Artikel Ihnen den Frust beim Angeln etwas genommen hat. Inzwischen nehme auch ich regelmäßig Grundeln mit nach Hause und verwerte sie in der Küche - und wenn dann noch welche übrig bleiben (was eher selten vorkommt) auch als Raubfischköder ;)

Tipp: Hier können Sie nachlesen, wie Sie der Grundelplage am Angelplatz effektiv entgegenwirken können.

Petri Heil !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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