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Tipps zum Hänger lösen

Wenn man an großen Binnenflüssen fischt, sind viele Hänger und Köderverluste quasi vorprogrammiert. Besonders die von Großschifffahrt befahrenen und strömungsreichen Flüsse wie Rhein, Main, Donau und Elbe weisen sehr unterschiedliche und hindernisreiche Bodenstrukturen auf.

Als Angler hat man es nicht gerade leicht an den vielen unsichtbaren Steinpackungen, Wurzeln und Unterwasserpflanzen vorbei zu angeln ohne dabei einen "Hänger" (im Angeljargon "Festsetzen des Köders" gennant) zu bekommen. Besonders Spinnfischer riskieren regelmäßig Köderverluste, wenn Sie verkrautete Hotspots oder Steinpackungen in den Buhnenfeldern mit Gummiködern abfischen.

Köder und Montage retten

Viele Angler versuchen durch wildes und panisches herumgezerre, den Köder wieder aus dem Hindernis zu befreien. Durch diese unüberlegten, panikartigen Befreiungsversuche erreicht man jedoch meist nur das Gegenteil – der Haken setzt sich oftmals nur noch tiefer fest und es bleibt nichts anderes übrig als den Köder abreißen zu lassen.

- Wenn sich der Köder einmal unter Steinen oder im Kraut festsetzt hat, gilt er jedoch nicht gleich zwingend als verloren!

Es gibt ein paar einfache Tricks, die man anwenden kann, um den Hänger wieder zu lösen. Nachfolgend finden Sie einige Möglichkeiten, wie Sie einen festgesetzten Köder evtl. wieder befreien können:

1. Hänger-Befreiungsphase

Wenn Sie plötzlich merken, dass Sie einen Hänger haben, dürfen Sie den Köder keinesfalls durch einen ruckartigen Zug festziehen!

- Versuchen Sie den Köder zunächst mit leichten, gefühlvollen Rutenzupfern zu befreien. In den meisten Fällen lässt sich der Köder so problemlos aus dem Hindernis lösen.

2. Hänger-Befreiungsphase

Sollte der Köder sich nicht wie in Punkt 1. beschrieben befreien lassen, muss der Standpunkt bzw. der Winkel zum festgesetzten Köder verändert werden. Hierbei sollte man versuchen seinen Standpunkt so zu verändern, dass man sich möglichst hinter der Hängerstelle positioniert. (siehe Bild r.)

Wenn die Angelschnur quasi in die entgegengesetzte Richtung wie vorher zeigt, sollte (wie in Punkt 1. beschrieben) versucht werden,  den Köder mit leichten Zupfern zu lösen. In der Regel gelingt dies dann auch problemlos.

 

 

3. Hänger-Befreiungsphase

Wenn weder Punkt 1. noch Punkt 2. helfen sollte, bleibt nichts anderes übrig, als zu etwas drastischeren Maßnahmen zu greifen. Hierbei sollte der in Punkt 2. beschriebene Standpunkt nicht verändert werden (in diesem Winkel bekommt man den Köder am besten los!).

Jetzt sollte man versuchen, den Köder mit kurzen, kraftvollen Zügen zu befreien. Wenn auch das nicht hilft, kann man probieren den Rollenbügel auf zu machen und die Schnur erschlaffen zu lassen. Sobald sich ein leichter Schnurbogen gebildet hat, kann man versuchen den Rollenbügel zu schließen und den Hänger mit einem kräftigen Zug zu befreien. Dieser Vorgang sollte einige Male wiederholt werden.

4. Hänger-Befreiungsphase

Wenn man nicht weiterkommt, bleibt nichts anderes übrig, als die Angelspitze in Richtung der Hängerstelle auszurichten und langsam nach hinten zu laufen. Wenn man die Bremse anfangs noch ein wenig offen lässt, gibt die Schnur bei sehr starkem Zug noch ein wenig nach. Manchmal löst sich so noch im letzten Moment ein Ast oder eine Wurzel aus dem Boden und lässt sich so an die Oberfläche befördern.

Wenn sich jedoch absolut gar nichts tut, bleibt einem leider nichts anderes übrig als es hinzunehmen, dass der Köder verloren ist. Um die Schnur gewollt durchbrechen zu lassen, sollte man einfach mit geschlossener Bremse nach hinten laufen. Um einen Angelrutenbruch (!) zu vermeiden, sollte die Rutenspitze dabei stets in Richtung der Hängerstelle zeigen.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und wenige Hänger am Wasser – Petri Heil !


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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