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Rheinkilometrierung - Rheinkilometer

 Bild: Ein typisches Rheinkilometer-Schild im hessischen Ginsheim

Der ein oder andere aufmerksame Beobachter mag sich schon des öfteren über die rätselhaften weißen Schilder am Rhen gewundert haben - doch so rätselhaft sind sie gar nicht. Es handelt sich hierbei um die Kilometerzahl (Rhein-Stromkilometer) zwischen Konstanz und den Niederlanden.

An der gesamten 1032,8 Kilometer langen Strecke befindet sich nach jedem Kilometer ein rechteckiges, weißes Schild mit schwarzer Umrandung und der jeweiligen Zahl.

Für jeden halben Kilometer wurden kleinere, quadratische, weiße Schilder mit schwarzem Rand und einem Kreuz in der Mitte aufgestellt. Alle Hundert Meter werden durch ein noch kleineres, senkrecht stehendes, rechteckiges weißes Schild mit den Zahlen 1-4 und 6-9 markiert.

Info: Auf der Abbildung rechts sehen Sie ein typisches Rheinkilometer-Schild. Es zeigt den Rheinkilometer 493 und es befindet sich auf der hessischen Rheinseite in Ginsheim-Gustavsburg.

Rheinkilometer-Etappen und Markierungen

 

Diese Markierungen dienen vor allem der Orientierung für die (Binnen)Schifffahrt, für Bootsfahrer und für Wasserschutzbehörden. Früher wurden die Rheinkilometer-Tafeln vermehrt auch zur Navigation bei der Schiffahrt genutzt. An den Stellen, wo sich der Rhein aufspaltet, ist neben der Kilometerzahl zusätzlich auch noch der Name des Mündungsarms angegeben.

Die einzelnen Etappen liegen am Oberrhein zwischen Konstanz und Basel, sowie von Basel bis Mannheim, am Mittelrhein von Mannheim bis Bonn und am Niederrhein von Bonn bis zur Mündung in den Niederlanden.



 

Seit wann existiert die Rheinkilometrierung?

Die Planung und Ausführung der Rheinkilometrierung begann bereits um das Jahr 1880 in den einzelnen Rheinuferstaaten, doch erst seit 1939 gibt es eine durchgängige Markierung. Da man in der Vergangenheit eine (ungenaue/fehlerhafte) Kilometrierung ab Konstanz so beibehielt wie sie war, kam es zu Differenzen bei den Hundert-Meter-Markierungen. Die daraus resultierenden "kurzen Kilometer" (die Schilder stehen in zu kurzen Abständen zueinander) an den Übergangspunkten zwischen Rheinkilometer 22 und 23 bei Stein am Rhein, oberhalb von Roxheim zwischen Rheinkilometer 436 und 437, sowie oberhalb von Bingen zwischen Rheinkilometer 529 und 530 sind der Grund dafür, dass der Rhein heute eigentlich 1,2km kürzer ist, als die Vermessungsangaben.

Die genaue Vermessung des Rheins wurde vor allem aus finanziellen Gründen eingeführt, da die Länge des Transportwegs den Zolltarif bestimmte. Damals wurde die Strecke noch in Stunden angegeben. In den 1860ern begann man erstmals, alle 10km durch einen markierten Stein zu kennzeichnen; so genannte "Myriametersteine". Darin wurden lateinische Zahlen gemeißelt, die die Entfernung des Steins zum Nullpunkt angaben. Diese historischen Steinmarkierungen gibt es bis heute noch - sie stehen inzwischen unter Denkmalschutz.

Die Rheinkilometrierung ist also nicht nur nützlich, sondern auch historisch wertvoll.

Nutzen für die die Angelfischerei

Für uns Angler ist die Rheinkilometrierung ebenfalls sehr nützlich, da sie es uns ermöglicht und vereinfacht bestimmte Angelstellen und Rheinabschnitte genau zu beschreiben und diese auch problemlos wieder zu finden.

Auch viele Rhein-Angelscheine weisen bestimmte Zonen und Rheinabschnitte aus, die z.B. gar nicht oder nur in bestimmten Jahreszeiten beangelt werden dürfen. Anhand der Rheinkilometrierung lassen sich diese Zonen sehr genau beschreiben und festlegen.

Tipp: Hier finden Sie weitere Informationen zu den folgenden Themen:

- Sportfischerprüfung und Prüfungsvorbereitungskurs

- Angeln ohne Angelschein und Strafen fürs Schwarzangeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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