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Fischkrankheiten Um nach erfolgreichem Fang eines Fisches zu beurteilen zu können, ob dieser gesund ist und für die menschliche Gesundheit (bei späterem Verzehr) keine Gefahr darstellt, sollte man sich zumindest ein wenig mit den Krankheitsbildern von Fischen befassen. Ursachen für Fischkrankheiten Das Thema Fischkrankheiten ist sehr komplex und weit umfassend. Es gibt zahlreiche bekannte Krankheiten und Ursachen für Fischerkrankungen. Es würde ein wenig den Rahmen sprengen hier sämtliche Fischkrankheiten einzeln aufzuführen. Im nachfolgenden Abschnitt wird jedoch ein wenig auf die Ursachen und Krankheitssymptome eingegangen, sodass Sie zukünftig bestimmte Krankheitsmerkmale bei Fischen leichter erkennen können.
Krankheiten können bei Fischen z.B. durch Parasiten/Schmarotzer (z.B. Würmer, Egel, Kleinkrebse), durch Infektionen (z.B. Viren, Bakterien, Pilze) sowie durch bestimmte Umwelteinflüsse (z.B. rasche und extreme Temperatur- und Sauerstoffschwankungen, chemische Vergiftungen und Verschmutzungen des Wassers) auftreten.
Es können zudem auch Krankheiten auftreten, die durch schlechte Wasserqualität, mangelnde Hygiene und mangelhafte Haltungsbedingungen hervorgerufen werden. Des Weiteren sind auch Erbkrankheiten, genetische Mutationen (Missbildungen) und Geschwüre bei Fischen keine Seltenheit.
Was sind typische Krankheitsmerkmale, die bei Fischen auftreten können? Allgemeine Krankheitssymptome an denen kranke Fische schnell erkannt werden können sind folgende: Veränderungen im Aussehen:
• Kleine, runde Krebse auf der Haut Kranke, unnatürliche Verhaltensmuster:
• Schießende Schwimmbewegungen
• Schaukeln und taumeln
• Auf dem Boden liegen Veränderungen der inneren Organe
• Parasiten (bspw. Bandwürmer)
innerhalb der Muskulatur oder Blutungen
Einige der bekanntesten Fischkrankheiten Nachfolgenden finden Sie ein paar der bekanntesten und häufigsten Krankheiten bei Fischen:
• Kiemenfäule - Diese Pilzerkrankung
befällt die Fischkiemen. Sie kann bei allen Fischarten auftreten.
Die Symptome sind Atemnot und Pilzbefall der Kiemen.
Wie kann man gefangene Fische schnell auf evtl. vorhandene Krankheiten überprüfen? Bei jedem Fang sollte unbedingt auf Rot durchblutete Kiemen geachtet werden - sind diese blass, geschwollen, verpilzt, verkümmert oder mit sichtbaren Parasiten befallen ist der Fisch krank. Zudem können auch untypische Farbveränderungen oder Geschwüre auf eine Erkrankung hinweisen. Ein weiterer wichtiger Aspekt um die Gesundheit eines Fisches festzustellen sind die Augendrehreflexe. Hierbei wird der Fisch aus seiner normalen Körperlage auf die Seitenlage gedreht. Zeigt der Fisch hierbei eine ungewöhnliche Augenstellung, d.h. behält er die normale Stellung der Augen nicht bei, ist er nicht gesund.
Was tun, wenn ein Fisch Krankheitsmerkmale aufweist? Wenn Sie den Verdacht haben, dass ein gefangener Fisch krank sein könnte, sollte der Fisch lieber nicht entnommen und verwertet werden. Wenn Sie bemerken, dass mehrere Fische durch eine Krankheit befallen oder gar verendet sind, sollten Sie dies unbedingt der zuständigen Aufsichtsbehörde des jeweiligen Gewässers (Pächter, Angelverein) und/oder dem Veterinäramt oder der Wasserschutzpolizei (z.B. bei Binnenflüssen) melden.
Buchempfehlung *Tipp* Weitere Informationen zum Thema Fischkrankheiten können Sie im nachfolgendem Buch nachlesen:
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg am Wasser und viele gesunde Fänge. Petri Heil !
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