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Makrele (Atlantische Makrele)

Die atlantische Makrele (lat. Bez. Scomber scombrus) ist eine Meeresfischart, die der Familie/Gattung der "Makrelen und Thunfische" zugeordnet wird.

Der Lebensraum und das Verbreitungsgebiet der Makrele erstreckt sich vom Nordatlantik (Amerika) bis hin zu den westlichen Meeresküsten Europas (Mittelmeer, Schwarzes Meer und Nordsee). Makrelen sind sehr flinke und wendige Meeresfische, die stets in großen Schwärmen auftreten und sich überwiegend in den mittleren und oberen Freiwasserzonen aufhalten.

Sie besitzen im Gegensatz zu anderen Fischarten keine Schwimmblase – dies ist eine Besonderheit, die es Makrelen erlaubt blitzschnelle Schwimm-Manöver auszuführen und in sekundenschnelle aus den Meerestiefen an die Oberfläche zu schießen.

Info: Makrelen werden als typische "Sommerfische" angesehen, denn man kann sie während der warmen Monate (Mai-September) bei der Beutefischjagd in großer Zahl an den Meeresküsten antreffen.

Merkmale: Die Makrele hat ein weites, spitzes Maul (bezahnt), große Augen und eine schmale, langgezogene Körperform. Der Rücken ist blau-grünlich gefärbt (sehr grell) und mit zahlreichen schwarzen Streifen bedeckt. Die schwarzen Streifen sind unregelmäßig angeordnet und ähneln einem "Tigermuster". Die untere Körperseite ist perlmuttfarben-silbrig und der Bauch ist weiß gefärbt. Der ganze Körper weist einen metallischen Glanz auf.

Größe: Makrelen werden durchschnittlich 25 – 40 cm groß und 0,5 -1,0 Kilogramm schwer. Unter optimalen Lebens- und Nahrungsbedingungen können sie jedoch auch größer als 50 cm werden und über zwei Kilogramm auf die Waage bringen. Das durchschnittliche Alter liegt bei ca. 12-16 Jahren.

Laichzeit: Die Laichzeit findet in den Wintermonaten statt. Während des Laichvorgangs legen die Makrelenweibchen bis zu 500.000 Eier pro Weibchen im Freiwasser ab. Die Fischlarven schlüpfen nach ca. 5 Tagen und ernähren sich zunächst von ihrem Dottersack. Erst nachdem der Dottersackvorrat vollständig aufgebraucht ist, beginnen sie planktonische Nahrung zu sich zu nehmen. Makrelen werden nach ca. drei Jahren werden geschlechtsreif.

Nahrung: Zur Hauptnahrung zählen kleine Krebse sowie Kleinfische wie z.B. Heringe, Sardinen und Sandaale. Im Hochsommer kann man große Makrelenschwärme oftmals bei der Kleinfischjagd an der Wasseroberfläche unweit der Küste beobachten.

Tipps zum Angeln auf Makrelen / Montagen und Köder

Die besten Angelmethoden zum Angeln auf Makrele sind:

Brandungs- oder Bootsangeln mit Paternostersystem

Spinnfischen mit schlanken Meerforellenblinkern

Im Frühjahr und Sommer kommen Makrelen auf Ihren Raubzügen bis dicht an die Meeresküsten heran, dann kann man sie sehr gut und gezielt mit Handangeln von Molen und von der Küste aus fangen. Beim Brandungsangeln muss man oftmals auf einen vorbeiziehenden Schwarm warten. Sind die Fische jedoch einmal da, werden alle Köder (sogar blanke Haken) von den Fischen aufgenommen. Kreisende Möwenschwärme signalisieren oftmals einen raubenden Makrelenschwarm, denn sie stürzen sich zeitgleich auf die flüchtenden und verstreuten Beutefische.

Wer ein Boot zur Verfügung hat, ist jedoch ganz klar im Vorteil, denn Makrelen rauben normalerweise weit draußen im Freiwasser. Mit einem Boot kann man die Schwärme suchen und gezielt ansteuern.

Makrelen lassen sich am besten mit einer langen Spinnrute und einem speziellen Makrelenpaternostersystem beangeln. Hierbei wird ein langes, mit Mehrfachhaken bestücktes Vorfach eingesetzt, das mit kleinen Glitzerködern bestückt ist und an dessen Ende ein Bleigewicht befestigt wird. Diese Montage wird sehr kraftvoll, so weit es geht aufs offene Meer hinausgeworfen und schnell wieder eingeholt. Zieht man die Montage durch einen raubenden Schwarm, nehmen die Fische die vorbetreibenden Köder auf. Es muss hierbei kein Anschlag mehr gesetzt werden, denn die Fische haken sich in der Regel von selbst. Alternativ können Makrelen auch mit schlanken Meerforellenblinkern beangelt werden. Ein Nachteil vom Blinkern ist jedoch, dass man immer nur einen Fisch an den Haken bekommt.

Wer keine Lust hat die Fische zu suchen oder auf vorbeiziehenden Schwärme zu warten, der kann auch an einer Makrelen-Kutterfahrt teilnehmen. Diese speziellen Hochseeangeltouren werden im Sommer an vielen Meeresküsten angeboten. Hierbei werden die Fischschwärme mit dem Echolot gesucht und angesteuert. Sobald ein Schwarm lokalisiert ist, werden die Fische vom Kutter aus angeworfen. In der Regel lassen sich hier innerhalb kürzester Zeit massenhaft Fische fangen.

Fangzeit: Die TOP-Fangzeit sind die warmen Sommermonate (Juni, Juli, August). Tagsüber, bei schönem Wetter und strahlendem Sonnenschein hat man die besten Fangaussichten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Petri heil !