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Tobiasfisch (Kleiner Sandaal)

Der Tobiasfisch (lat. Bez. Ammodytes tobianus) ist ein Meeresfisch und wird der Familie der Sandaale (lat. Bez. Ammodytidae) zugeordnet.

Der Famile der Sandaale gehören ca. 18 Arten an, von denen die meisten im Indischen Ozean, Atlantik und Pazifik leben. Lediglich drei Arten von Sandaalen, darunter auch der Tobiasfisch, bewohnen die Nord- und Ostsee. Das typische Merkmal von Sandaalen ist, dass sie sich bei aufkommender Gefahr blitzschnell im Gewässerboden einbuddeln können. In Tidenmeeren graben sie sich bei Ebbe sogar in trockengefallene Sandbänke ein, wo sie bis zur nächsten Flut verweilen.

Im Sommer bevölkern die Fische in großen Schwärmen die flachen Meeresküstenbereiche. Im Winter ziehen sie in tiefere Gewässerzonen. Tobiasfische sind beliebte Beutefische zahlreicher größerer Meeresfischarten. Für Fischarten wie z.B. Meerforelle, Kabeljau, Wittling, Makrele und sogar für den Wal stellen Tobiasfische eine sehr wichtige Nahrungsquelle dar. Doch nicht nur Fische machen Jagd auf sie, auch zahlreiche Meeresvogelarten ernähren sich von den kleinen Sandaalen.

Merkmale: Tobiasfische werden durchschnittlich ca. 12-18cm lang. Sie ähneln von Ihrer Körperform dem bei uns beheimateten Aal und und auch dem im Meer lebenden Hornhecht. Sie sind jedoch wesentlich kleiner, haben silberne Flanken und einen grünlichen Rücken. Die Rückenflosse ist sehr lang und ungeteilt. Sie erstreckt sich fast über die gesamte Körperlänge. Das Maul ist klein, oberständig und vorstülpbar.

Nahrung: Tobiasfische ernähren sich hauptsächlich von Fischbrut, planktonischen Krebstieren sowie Pflanzen und Algenresten.

Lebenszyklus: Ab dem Alter von 2 Jahren und ab einer Körperlänge von 10cm werden die Fische geschlechtsreif. Das maximale Alter beträgt ca. 9 Jahre.

Tipps zum Angeln auf Tobiasfische / Montage und Köder     

Die besten Angelmethoden auf Tobiasfische sind:

•  Brandungsangeln mit Herings- oder Makrelenpaternoster  

Meistens werden Tobiasfische  beim Makrelen- und Heringsangeln mit sogenannten Herings- und Makrelenpaternostern gefangen. Ab und kommt es dabei vor, dass die Fische ordentlich im Maul gehakt werden. In der Regel werden die sie jedoch meistens seitlich, durch den Körper gehakt.

Sobald man einen Fischschwarm entdeckt hat, ist es relativ einfach innerhalb kürzester Zeit dutzende Fische mit einem Paternostersystem zu erbeuten. In der Angelfischerei werden sie oftmals als Köder auf andere größere Fischarten wie z.B. Meerforelle, Kabeljau, Wittling, Makrele und Wolfsbarsch verwendet.

Info: Sandaale haben ein sehr schmackhaftes Fleisch. Aufgrund Ihrer kleinen Körpergröße und der zahlreichen Gräten sind sie für die meisten Angler jedoch uninteressant.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Petri heil !