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Scholle (Goldbutt)

Die Scholle (lat. Bez. Pleuronectes platessa) ist ein bodenlebender Meeresfisch und wird der Familie/Gattung der "Plattfische" zugeordnet. 

Das Hauptverbreitungsgebiet des Goldbutts ist die Nord- und Ostsee. Man findet Sie jedoch auch im Nordostatlantik, im Mittelmeer und im Weißen Meer. Schollen sind bodenlebende Schwarmfische und kommen überwiegend in Gewässertiefen von 50 - 150 Metern vor. Man kann sie jedoch (besonders im Sommer) auch in flacheren Uferbereichen antreffen.

Schollen sind wahre Meister der Tarnung, denn sie besitzen die besondere Fähigkeit, ihren Körper (Oberseite) in Sekundenschnelle farblich und optisch an die Umgebung anzupassen. Mit Hilfe ihrer Flossen können sie sich bei aufkommender Gefahr zudem blitzschnell im Gewässerboden einbuddeln, so dass sie mit dem bloßen Auge kaum noch zu erkennen sind. Schollen haben sich im Laufe der Evolution perfekt an das Leben am Gewässergrund angepasst und schwimmen deshalb aufgrund ihrer abgeflachten Körperform stets parallel zum Gewässergrund.    

Info: Die Scholle ist ein vorzüglich schmeckender und weit verbreiteter Speisefisch. 

Merkmale: Schollen sind rechtsäugig. Der Oberseite des flachen, rundlichen Körpers ist bräunlich-grün gefärbt, wobei die Unterseite (bei Plattfischen "Blindseite" genannt) weiß ist. Die gesamte Körperoberseite ist mit kleinen glatten Schuppen und mit zahlreichen markanten roten Flecken bedeckt. Die Rücken- und Afterflosse verläuft auf beiden Seiten in einem runden Bogen von Schwanz bis zum Kopf am Körper entlang.

Größe: Schollen werden durchschnittlich 25-50cm groß. Unter optimalen Lebens- und Nahrungsbedingungen können sie jedoch auch bis knapp 1 Meter groß werden.

Laichzeit: Der Laichprozess findet abhängig von Gebiet, der Wassertemperatur und dem Salzgehalt des Wassers zwischen November und Mai statt. Die Schollenweibchen geben dabei ca. 100.000 – 400.000 Eier ins Freiwasser ab, wo diese anschließend von den Männchen befruchtet werden. Nach 20-30 Tagen schlüpfen die ca. 5-7mm großen Fischlarven. Die Larven schwimmen anfangs aufrecht, nach ca. 4-6 Wochen verwandeln sie sich dann jedoch nach und nach zum Plattfisch. Im Laufe der Verwandlung nehmen sie dabei die Plattfisch-typischen Körper- und Augenmerkmale an.

Nahrung: Zu der Hauptnahrung zählen alle Bodentiere wie Würmer, Schnecken und Krebse.

Tipps zum Angeln auf Schollen / Montagen und Köder

Die besten Angelmethoden zum Angeln auf Goldbutt sind:

Brandungsangeln mit einer Krallenblei-Paternostersystem-Montage

Eine gute Angelmethode um Schollen zu fangen, ist das Angeln mit einer Brandungsrute vom Strand oder von Molen aus.  Als Köder eignen sich Watt- und Seeringelwürmer, die an einem speziellen Meerespaternostersystem + Krallenblei angeboten werden.

Schollen sind dämmerungs- und nachtaktive Fische, weshalb der frühe und späte Abend die TOP-Angelzeit ist. Man sollte den Angelköder möglichst weit auswerfen (auch mit Anlauf!), weil die Fische sich in der Regel nicht in unmittelbarer Ufernähe aufhalten. Hat man die Fische lokalisiert sind auch Mehrfachfänge drin, weil Schollen immer in Schwärmen auftreten. Die zaghaften Bisse sind im Wellenschlag der Brandung oftmals nur sehr schwer zu erkennen. In der Regel haken sich die Fische beim Anbiss von selbst, leider schlucken sie dabei oftmals den Köder sehr tief.

Fangzeit: Die Beste Fangzeit (von der Küste aus) sind die Sommermonate Mai-August. Vom Boot aus kann man Schollen jedoch auch noch länger (in tieferen Wasserschichten) beangeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Petri heil !