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Äsche (Asch. Äscher)

Die Äsche (lat. Bez. Thymallus thymallus) wird der Familie der Lachsfische (lat. Salmonidae) zugeordnet. Sie kommt in fast ganz Europa vor, mit Ausnahme von Italien, Griechenland, Südfrankreich und einigen Teilen der Beneluxstaaten.

Äschen bewohnen schnellfließende, klare und saubere Fließgewässer mit sandig-kiesigem Grund. Die Region, die den Fischen optimale Lebensbedingungen bietet und einen natürlichen Bestand an Äschen aufweist wird "Äschenregion" genannt. In Gebirgs- und Forellenbächen ab einer Breite von mehreren Metern fühlen sich Äschen ebenfalls wohl und sie sind dort ebenfalls anzutreffen. 

Bei Anglern werden die prachtvollen Fische besonders wegen ihres scheuen Verhaltens, ihrer Kampfeslust im Drill und wegen ihres schmackhaften Fleisches sehr geschätzt.

Info: Frisches Äschenfleisch schmeckt und duftet nach Thymian. Der Geruch/Geschmack verschwindet jedoch bei der Zubereitung.

Merkmale

Zu den wohl auffälligsten und charakteristischen Merkmalen von Äschen zählt die ungewöhnlich große Rückenflosse. Die Rückflosse (auch Fahne genannt) wird von 6-8 kräftigen, manchmal auch unterbrochenen Streifen durchzogen. Der Körper ist wie bei allen lachsartigen Fischen kräftig, langgezogen und an den Seiten abgeflacht. Eine Fettflosse ist ebenfalls vorhanden. Das oberständige Maul ist relativ klein, genauso wie die Augen und der gesamte Kopf. Der gesamte Körper ist mit zahlreichen silbrigen Schuppen überzogen. Der Rücken ist grau-grünlich und der Bauch weißlich gefärbt. Der Körper ist mit einigen, der Länge nach verlaufenden Streifen und mit schwarzen Punkten bedeckt.

Größe

In der Regel werden Äschen zwischen 30-45 cm groß. Unter optimalen Nahrungs- und Gewässerbedingungen können die Fische jedoch auch auf eine Größe von über 50 cm heranwachsen und über 2 Kilogramm auf die Waage bringen.

Lebensweise

Äschen sind relativ standorttreue Fische und wechseln nur selten ihre Standorte. Sie bevorzugen sandig-kiesige Stellen und halten sich überwiegend im Freiwasser auf. Als Jungfische schließen sie sich zu keinen Schwärmen zusammen, mit zunehmen Alter werden sie jedoch mehr und mehr zu Einzelgängern.

Nahrung

Mit Vorliebe werden alle Arten von Wasserschnecken, Muscheln, Insekten und deren Larven verspeist. Größere Exemplare rauben gelegentlich und fressen auch kleine Fischbrut und Artgenossen. 

Laichzeit

Im Frühjahr (März-April) wird - abhängig von der Wassertemperatur - der Laichprozess dadurch eingeleitet, dass die Äschenweibchen damit beginnen mit Ihren Flossen kleine Löcher für die Eiablage in den Gewässerboden zu schlagen. In diese Laichgruben werden dann die ca. 5 Millimeter großen Eier (4000-5000 Stück/Weibchen) abgelegt. Dort werden die Eier dann von vorbeischwimmenden Männchen befruchtet. Die Männchen bewachen die Brutplätze in der Laichzeit äußerst intensiv gegen Eindringlinge und fremde Artgenossen. Die Larven schlüpfen nach ca. 3 Wochen und verstecken sich bis ihr Dottersack völlig aufgebraucht ist zwischen ufernahem Unterwassergestein. Äschen werden Mit ca. 3 Jahren geschlechtsreif.

Tipps zum Angeln auf Äschen / Montage und Köder

Zum Angeln auf Äschen eignen sich folgende Angelmethoden:

Fliegenfischen

Leichtes Stippfischen

Äschen sind sehr scheu und eher selten anzutreffen (und vielerorts ganzjährig geschützt!), aus diesem Grund ist eine gezielte Anfütterung der Fische nicht möglich. Man muss die Fische zunächst suchen und ausfindig machen bevor man sie beangeln kann. Mit Hilfe einer Polbrille kann man die Fische besser im Wasser erkennen. Man sollte auch nach der typischen Äschenfahne Ausschau halten, denn oftmals verraten sich die Fische, wenn sie die Fahne aus dem Wasser herausblitzen lassen.

Wenn man eine oder mehrere Äschen entdeckt hat, sollte man sie am Besten mit einer Fliegenrute beangeln. Mit Nassfliegen und Nymphen hat man die größten Chancen einen Fisch an den Haken zu bekommen. Man sollte die Fische allerdings nicht direkt anwerfen, sondern überwerfen und den Köder langsam am Hotspot vorbeitreiben lassen.

Man kann auch versuchen die Fische mit einer leichten Posenmontage zu überlisten. Als Köder eignen sich Maden, Pinkies und kleine Würmer (Mistwürmer).

Tipp: Eine gute Angelmethode ist auch das Posenangeln mit Nymphen. Mit ein paar Bleischroten kann man die Nymphe auf die nötige Tiefe bringen.

Fangzeit: Die Beste Fangzeit ist der Herbst und der Winter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Petri Heil !