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Regenbogenforelle (Stahlkopfforelle)

Die Regenbogenforelle (lat. Bez. Oncorhynchus mykiss, frühere Bez. Salmo Gairdneri) wird der Familie der lachsartigen Fische (lat. Salmoniformes) => Forellenfische (lat.  Salmonidae) zugeordnet.

Sie ähnelt vom Aussehen der artverwandten Bachforelle und weist folgende Merkmale auf:

- Farbenprächtige, regenbogenartige Körperfärbung entlang der Seitenlinie; zahlreiche schwarze Punkte bedecken den ganzen Körper und Flossen; Fettflosse vorhanden; kleiner, spitzer Kopf; großes, bezahntes Maul.

Vorkommen: Regenbogenforellen bewohnen klare, stark strömende, sauerstoffreiche Flüsse, Gebirgsbäche und Seen in ganz Europa, Nordamerika und Südwest-Kanada. Hauptsächlich kann man die wohlschmeckenden und agilen Fische jedoch in sogenannten Forellenseen antreffen, in denen Sie speziell zum Abangeln, Verkauf und Verzehr herangezüchtet werden.

Lebensweise: Regenbogenforellen halten sich überwiegend an strömenden, sauerstoffreichen Gewässerstellen auf. Im jungen Alter leben Regenbogenforellen als gesellige Schwarmfische, mit steigendem Alter und zunehmender Größe verwandeln sich die Fische jedoch nach und nach zu Einzelgängern mit eigenen Revieren. Im Gegensatz zu den überaus standorttreuen Bachforellen, halten sich Regenbogenforellen niemals „fest“ an einem bestimmten Gewässerabschnitt auf. Des Weiteren kehren Regenbogenforellen nicht zum Ablaichen in Ihre ursprünglichen Heimatgewässer zurück.

Info: Beim Angeln am Forellensee findet man Regenbogenforellen meist in hoher Zahl an Wassereinläufen bzw. im mehrmetrigen, strömenden Bereich um den Wassereinlauf herum.

Nahrung: Zu der natürlichen Hauptnahrung von Regenbogenforellen zählen u.a. kleine Fische (auch kleinere Artgenossen!), Würmer, Anflugnahrung (Insekten) sowie kleine Wirbellose (Krebse etc.) und Kaulquappen.

Bei der künstlichen Forellenzucht werden die Fische fast ausschließlich mit industriell hergestelltem Pelletfutter (Hauptbestandteile: Fischmehl, Fischöl) gefüttert und hochgezüchtet.

Info: Oftmals wird dem Fertig-Pelletfutter noch ein weiterer Futtermittelzusatz (Carotinoid Astaxanthin) beigemischt, der das Fleisch der Fische rot färbt – diese Forellen (i.d.R. Regenbogenforellen) werden wegen der rötlichen (lachsähnlichen) Färbung ihres Fleisches schließlich als sog. „Lachsforellen“ im Handel verkauft.

Größe: Die durchschnittliche Größe beträgt ca. 35,0 cm – 45,0 cm. Das durchschnittliche Gewicht liegt bei ca. 1,0 kg – 2,0 kg. (In Forellenzuchtanlagen und Forellenteichen können die Fische wesentlich größer und schwerer werden)

Alter: Das durchschnittliche Alter beträgt ca. 4-9 Jahre.

Lebenszyklus: Die Laichzeit findet in den Monaten Dezember - Mai statt. In dieser Zeit fächern die Weibchen durch schnelle Schwanzstielbewegungen flache (schüsselförmige) Löcher (10 cm - 25 cm) in den Sand in die dann anschließend die Eier abgelegt werden. Die Eier werden nach dem Ablegen vom Männchen besamt und anschließend durch Schwanzflossenschläge mit Sand und Kies bedeckt. Die geschlüpften Fischlarven ernähren sich zunächst von ihren Dottersäckchen – erst nachdem diese vollständig aufgebraucht sind beginnen die Jungfische schließlich selbstständig nach Nahrung zu suchen. Regenbogenforellen erreichen nach ca. 2-3 Jahren ihre Geschlechtsreife.

Tipps zum Angeln auf Bachforelle / Montage und Köder

Die besten Angelmethoden auf Bachforelle sind:

•  Spinnfischen mit Kunstködern

•  Posenangeln mit Forellenteig oder Naturködern (geschleppt/langsam herangekurbelt)

•  Grundangeln mit Forellenteig oder Naturködern

•  Fliegenfischen mit der Trockenfliege

Gute Fangerfolge beim gezielten Angeln auf Regenbogenforellen lassen sich beim leichten, aktiven Spinnfischen erzielen. Als Kunstköder empfiehlt es sich kleine Spinner (Größe 2-3) in den Farben Silber/Perlmutt oder Silber/Rot sowie 5-8 cm große Gummifische/Twister und kleine Wobbler (Lauben- u. Forellenimitat) zu verwenden. In fließenden Gewässern sollten die Spinnköder stets stromaufwärts ausgeworfen werden und mit der Strömung herangekurbelt werden. In stehenden Gewässern (z.B. in Forellenseen) sollten die Spinnköder ufernah, in paralleler Linie zum Ufer eingeholt werden. Des Weiteren empfiehlt es sich auch Freiwasserzonen & Frischwassereinläufe abzublinkern – der Kunstköder sollte dabei oberflächennah in ca. 0,5 – 1,0 Meter Tiefe präsentiert werden.

Eine weitere erfolgversprechende Angelmethode auf Regenbogenforellen ist das „Forellenteig-Schleppen mit Pose“. Bei dieser Angelmethode verwendet man Forellenteig (No#1 Forellenteig: "Trout Bait" / Hersteller "Berkley") als Köder und formt diesen zu einem "Plättchen". Dieses Forellenteig-Plättchen wird an einer Feststellposenmontage in verschiedenen Gewässertiefen (unbedingt auch Ufernah!) langsam durchs Wasser gezogen. Diese Angelmethode funktioniert auch sehr gut mit Bienenmaden als Köder, die zu einem "L"-geformt auf den Haken gezogen wurden.

Empfehlung Angelruten + Angelrollen zum Forellenangeln *Tipp*

Folgende Angelgeräte-Combo würde ich zum Forellenangeln empfehlen:

Empfohlene Angelruten Empfohlene Angelrollen

 

- Sbiro-Rute, Balzer Trota Italia Sbiro Forelle 3,30m 3-28g Wg *

- Shakespeare Agility Travel Angelrute, 2,1-3,4 m, für Forelle / Barsch Silber silber 274 cm *

 

- DAM QUICK SHADOW 550 FD Nr. 1138 550 *

Cormoran UL-RS 4PiF 500 3BB 180m/0.16mm *

 

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Fangzeit: Die fängigste Jahreszeit sind die Frühjahr- und Herbstmonate.

Infos:

- Hier finden Sie zahleiche Adressen von Forellenseen sowie nützliche Tipps und Tricks zum Angeln an Forellenseen.

- Mit Mini-Wobblern lassen sich Regenbogenforellen ebenfalls sehr effektiv beangeln. Hier finden Sie Tipps zum Angeln mit Miniwobblern.

 

 

 

 

 

 

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