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Quappe (Rutte, Aalquappe)

Die Quappe (lat. Bez. Lota lota) ist der einzige bei uns im Süßwasser beheimatete Fisch aus der Familie der Dorsche.

Quappen kann man in Ober- und Mittelläufen fast aller europäischen Flüsse (z.B. Oder, Rhein, Elbe) vorfinden. Sie kommen ebenfalls in weiten Teilen Nordamerikas vor. Auf der Iberischen Halbinsel und in Nordnorwegen kommt die Quappe nicht vor, ebenso wie in Italien, Griechenland, England und im Westbalkan.

Rutten kann man nicht nur in Flüssen vorfinden, sie bewohnen auch tiefe Stauseen und Brackwasserregionen der Ostsee.

Die idealen Lebensbedingungen für Quappen stellen Gewässer mit einer kühlen Wassertemperatur zwischen 5-15 Grad und einer Gewässertiefe von 200-500 Metern dar. 

Merkmale: Vom Aussehen her ähnelt die Rutte einem Dorsch. Sie hat einen langgestreckten Körper, der hinten zunehmend seitlich abgeflacht ist. Die Grundfarbe des Körpers ist hellbraun, darüber befindet sich ein dunkel marmoriertes Muster. Das Maul ist leicht unterständig und breit, der Kopf ist flach und breit. Hinter den vorderen Nasenöffnungen haben sie zwei kurze Barteln und einen langen Bartfaden am Unterkiefer. Auf dem Rücken befinden sich zwei Rückenflossen - Die hintere ist Rückenflosse ist sehr langgezogen und erstreckt sich von der Schwanzflosse bis zur Mitte des Fischkörpers, sie wird in der Mitte des Rückens zweigeteilt und von einer verhältnismäßig kleinen Rückenflosse gefolgt. Die Schwanzflosse ist abgerundet. Die Unterseite ist weißlich gefärbt.

Größe: Unter idealen Nahrungs- und Lebensbedingungen können Quappen bis zu einer Größe von 150cm heranwachsen. Quappen werden in selten älter wie 10 Jahre.

Lebensweise: Tagsüber ziehen sich die lichtscheuen Fische zurück und verstecken sich im Schatten von Bäumen, Wurzeln, Steinen und Unterwasserpflanzen. Sobald die Dämmerung einsetzt, verlassen die Fische Ihre Verstecke und begeben sich auf Beutejagd. Die Beutejagd und Nahrungsaufnahme findet in der Regel auf, oder knapp über dem Gewässergrund statt.

Nahrung: Quappen Sie sind, genau wie der Aal, dämmerungs- und nachtaktive Raubfische. Im Gegensatz zu anderen Süßwasserfischen kommen Quappen bei fallenden, kalten Wassertemperaturen erst so richtig in Fahrt. Sie begeben sich in dieser Zeit überwiegend nachts auf Beutejagd. Zur Hauptnahrung zählen kleine Wirbellose, Fischbrut und Fischlaich.

Laichzeit: Quappen werden mit ca. 4 Jahren geschlechtsreif. Die Laichzeit findet in der nächtlichen Dunkelheit, in den Monaten November-März statt. Während dieser Zeit suchen Quappen seichte, strömungsarme und kiesige Gewässergebiete auf, wo die Quappenweibchen mit der Eiablage beginnen. Nachdem die Männchen die Eier besamt haben, schlüpfen aus den befruchteten Eiern nach ca. 8 Wochen kleine Fischlarven. Ein Quappenweibchen kann bei einem Laichvorgang zwischen 200.000-500.000 Eier legen.

Empfehlung Angelruten + Angelrollen zum Quappenangeln *Tipp*

Folgende Angelgeräte-Combo würde ich zum Quappenangeln am Rhein empfehlen:

Empfohlene Angelruten Empfohlene Angelrollen

 

DAIWA MEGAFORCE Telespin 40-90g 3,60m Teleskoprute *

- DAM Telerute Spezi Stick Tele Eel 75Länge 2,70m, WG 25-75g *

Spro Teleskoprute Manhatten Tele 70Länge 3,60m, WG 30-70g *

 

 

- DAM Rolle Quick Shadow RD 530 *

- Mitchell Rolle Avocet Silver IV RD 4000 *

- SPRO Passion XH 7300 *

 

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Tipps zum Angeln auf Quappen / Montage und Köder

Die beste Angelmethode auf Quappe ist:

  Grundangeln mit Laufblei

Da Quappen nachtaktiv sind und sich lediglich in den Wintermonaten erfolgreich mit der Handangel fangen lassen, spielt die Angelzeit eine bedeutende Rolle beim Quappenangeln. Als die fängigste Angelzeit auf Quappen haben sich die winterlichen Abendstunden zwischen 19:00h - 23:00h erwiesen. In dieser Zeit sollte man den Fischen mit einer einfachen, jedoch robusten  Grund-Laufbleibleimontage nachstellen.

Das Quappenangeln ähnelt dem sommerlichen Aalangeln - Der absolute TOP-Köder auf Quappen ist ebenfalls der Tauwurm, dieser sollte vorzugsweise unterhalb von Wehren oder an tiefen, strömungsreichen Stellen im Gewässer plaziert werden. Ähnlich wie beim Aaldrill, sollten gehakte Quappen schnellstmöglich an die Wasseroberfläche gezogen werden, damit sie sich nicht zwischen Unterwasserhindernissen festsetzen können.

Quappenangeln bedeutet oftmals lange in der Kälte auf den Biss zu warten. Da Quappen über ihren Geruchssinn nach Nahrung suchen, muss man sie zunächst an den Angelköder heranführen. Am besten erreicht man dies, wenn man vor Angelbeginn eine handvoll zerschnittene Tauwürmer anfüttert, oder diese in einer Futterkorb-Montage anbietet. Im Angelfachhandel gibt es auch einige gute Lockmittel, mit denen man seinen Köder aufpeppen und für Quappen etwas attraktiver machen kann. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Petri heil !