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Meerforelle

Die Meerforelle (lat. Bez. Salmo trutta trutta) wird der Familie der lachsartigen Fische (lat. Salmoniformes) => Forellenfische (lat. Salmonidae) zugeordnet. Man kann Sie in großer Anzahl an europäischen Meeresküsten (Nordmeer, Ostsee) antreffen - Zum Ablaichen wandern die Fische mitunter auch in kleine Süßwasserflüsse, wo Sie dann während der Laichzeit kurzweilig anzutreffen sind, bevor sie wieder ins Meer zurückkehren. Der gezeugte Meerforellennachwuchs lebt ca. 5 Jahre im Süßwasser, wandert dann jedoch ebenfalls ins Meer ab.

Meerforellen haben einen langgestreckten, torpedoförmigen Körper. Der Rücken ist graugrünlich und die Seiten gräulich-silbern. Der ganze Körper ist mit vielen markanten, schwarzen Punkten bedeckt. Genau wie alle anderen Forellenfische (z.B. Bachforelle u. Regenbogenforelle) besitzen auch Meerforellen eine typische Fettflosse.

Nahrung: Kleine Fische (auch kleinere Artgenossen!), Würmer, Anflugnahrung (Insekten) sowie kleine Wirbellose (Krebse, Garnelen etc.).

Größe: Die durchschnittliche Größe beträgt ca. 50,0 cm – 70 cm, max. bis 130,0 cm. Das durchschnittliche Gewicht liegt bei ca. 2-4 kg, max. bis ca. 15 kg.

Alter: Das maximale Alter liegt bei ca. 14 Jahren, in der Regel werden Meerforellen aber nicht älter als 5 Jahre.

Lebenszyklus: Vor Beginn der eigentlichen Laichzeit (Wintermonate Dezember - März) leiten Meerforellen eine große Wanderung in (oftmals weit entfernte) kleinere Flüsse (Barben- und Äschenregionen) ein. Während dieser kräftezehrenden Laichwanderungen müssen Meerforellen sehr viel Nahrung zu sich nehmen. Nicht selten legen die Fische dabei Entfernungen von bis zu 40 Kilometer am Tag zurück.

Am Ziel angekommen beginnen die Weibchen durch schnelle Schwanzstielbewegungen flache (schüsselförmige) Löcher (10 cm - 25 cm) in den Sand zu schlagen in die dann anschließend die Eier abgelegt werden. Die Eier werden nach dem Ablegen vom Männchen besamt und anschließend durch Schwanzflossenschläge mit Sand und Kies bedeckt. Die geschlüpften Fischlarven ernähren sich während der ersten Monate zunächst von ihren Dottersäckchen – erst nachdem dieser Dottersackvorrat vollständig aufgebraucht ist beginnen die Jungfische schließlich selbstständig nach Nahrung zu suchen. Die Meerforellen-Jünglinge verweilen zuerst im Süßwasser, wandern jedoch nach ca. 2-5 Jahren ins Meer zurück.

Info: Meerforellen sind in den meisten deutschen Flüssen ganzjährig geschützt! – Hier erfahren Sie die Schonzeiten und Mindestmaße aller Süßwasserfischarten.

Tipps zum Angeln auf Meerforelle / Montage und Köder

Die besten Angelmethoden auf Meerforelle sind:

•  Spinnfischen mit Kunstködern

Die wohl erfolgreichste Methode zum gezielten Angeln auf Meerforelle ist das (Küsten)-Spinnfischen mit Kunstködern.

Angelgerät: Mittelgroße Stationärrolle; Die Schnur (monofil) sollte eine Stärke von 0,25mm – 0,30mm aufweisen. Als Köder eignen sich Küstenwobbler und schlanke Blinker mit einem Gewicht 10 – 30 Gramm (Top-Farben: Silber, Schwarz, Gelb).

Info: Zum Meerforellenangeln sollten unbedingt robuste (Salzwasser resistente) Angelgeräte verwendet werden, denn die wendigen, kampfstarken Fische verfügen über enorme Kräfte im Drill.

Meerforellen lassen sich (wenn vorhanden!) sehr gut vom Meeresufer aus beangeln. Die prachtvollen Fische jagen ihre Beute meist unmittelbar in Küstennähe. Da die Fische oftmals sehr „launisch“ und unberechenbar sind, ist es nicht immer einfach eine Meerforelle an den Haken zu bekommen. Es empfiehlt sich zu Angelbeginn zunächst verschiedene Kunstköder und Köderfarben auszuprobieren um die wechselhaften Vorlieben der Fische zu ermitteln.

Köderführung: Der Köder sollte stets parallel zum Ufer ausgeworfen, und mit zügiger Geschwindigkeit durchs Mittelwasser wieder eingeholt werden => sollte so kein Biss folgen, dann auch das Freiwasser fächerförmig versetzt anwerfen!

Info: Größere, kapitale Meerforellen halten sich eher weit draußen im Meer auf und sind von der Küste mit der Handangel meist nicht zu erreichen. (Boot erforderlich!)

Beste Fangzeit: Im Frühjahr und Herbst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Petri heil !