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Karausche (Bauernkarpfen, Moorkarpfen)

Die Karausche (lat. Bez. Carassius Carassius) ist ein Fisch aus der Fischfamilie der Karpfenfische (Cyprinidae) und wird in bestimmten Regionen auch "Bauernkarpfen", "Moorkarpfen" oder "Schneiderkarpfen" genannt.

Karauschen kann man heutzutage in fast ganz Europa antreffen, mit Ausnahme von Wales, Irland, Schottland sowie Südfrankreich und Südspanien. Fischereibiologen sind sich über den Ursprung der Karausche nicht ganz einig, die Einen meinen die Karausche stammt ursprünglich aus Asien und dass sie lediglich nach Europa eingeführt wurde, die anderen behaupten wiederum, dass Karauschen schon immer in Europa heimisch waren.

Die Karausche ist eher anspruchslos was die Gewässerwahl anbetrifft – Sie kommt in fast allen Gewässern die keine bis wenig Strömung aufweisen vor. In krautreichen Seen, träge fließenden Bächen und Weihern und verschlammten Mooren fühlt sich die Karausche pudelwohl. Karauschen sind sehr robust und können selbst in sehr sauerstoffarmen Gewässern und Mooren überleben. Zum Überwintern graben sich die Fische im Schlamm ein.

Die Karausche ähnelt vom Aussehen stark einem Karpfen, sie ist jedoch etwas hochrückiger und wird nicht so groß wie ein Karpfen. Karauschen haben ein endständiges Maul und besitzen keine Barteln. Der Körper ist beschuppt, seitlich abgeflacht und gedrungen. Der Körper und das Schuppenkleid weisen eine Braun-Gelbe Färbung auf die sich zum Bauch hin etwas heller färbt.
Karauschen ernähren sich von Pflanzen, abgestorbenen Pflanzenresten, Plankton sowie von Kleininsekten, Bodentieren und Larven.

Größe: Karauschen sind langsamwüchsig und können unter optimalen Lebens- und Nahrungsbedingungen eine max. Gesamtkörperlänge von ca. 60cm und ein max. Gewicht von ca. 3 kg auf die Waage bringen.

Lebenszyklus: Karauschen werden im Alter von ca. 3-4 Jahren geschlechtsreif und laichen in größeren Gruppen von Mai bis Juni, sobald die Wassertemperatur auf mindestens 14-15 Grad Celsius ansteigt. Die klebrigen Eier werden in Ufernähe abgelegt und an Unterwasserpflanzen angeheftet. Nach ca. 3-5 Tagen schlüpfen dann die ersten ca. 4mm großen Karauschen-Larven.

Tipps zum Angeln auf Karauschen / Montage und Köder

Zum Angeln auf Karauschen eignen sich folgende Angelmethoden:

Stippfischen mit feinen Posen

Grundangeln mit Laufblei oder mit einem Tiroler-Hölzl

Karauschen sind extrem vorsichtige Fische! … Zum Stippfischen auf Karauschen sollte eine leichte Stipprute mit feiner Schnur und Feststellposenmontage gewählt werden. Der Schwimmer sollte sehr leicht sein und die Hakengröße 10 sollte nicht überschritten werden. Der Köder sollte in grundnähe angeboten werden. Viele Angler stellen Ihre Pose bewusst "tief" ein, so dass der Köder auf dem Gewässerboden präsentiert wird und die Pose auf der Oberfläche aufliegt – bei einem Biss stellt sich die Pose auf und ein Anschlag sollte dann gesetzt werden. Der Köder sollte wenn möglich an Krautbänken und Seerosenfeldern platziert werden, dies sind die Hot-Spots auf Karauschen.

Empfehlung Angelruten + Angelrollen zum Karauschenangeln *Tipp*

Folgende Angelgeräte-Combo würde ich zum Karauschenangeln am Rhein empfehlen:

Empfohlene Angelruten Empfohlene Angelrollen

- Robinson Feederrute DynaCore Feeder 3,60m 60-180g *

- SPRO Method Monster Type 360 Allroundrute *

- Zebco Ruten 3.00m Cool X Pro Allround 20-60g *

 

- Mitchell Rolle Avocet Gold IV RD 4000 *

- DAM Rolle Quick Shadow RD 530 *

- SPRO Passion XH 7300 *

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Fangzeit: Die beste Fangzeit ist Mai bis Oktober, wobei die Morgen- und Abendstunden die meisten Fänge bringen.

Köder: Als Köder eignen sich Mistwürmer, Maden und Pinkies. Größere Exemplare werden auch mit Teigkügelchen und kleinen Maiskörnern gefangen. Der Köder sollte nicht allzu groß sein, da Karauschen ein kleines Maul haben.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Petri Heil !