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Güster (Halbbrassen, Blicke, Blikke)

Der Güster  (lat. Bez. Blicca bjoerkna) ist eine Süßwasserfischart, die der Gattung/Familie der "Karpfenartigen Fische" zugeordnet wird.

Güstern sind weit verbreitet, stellen keine großen Ansprüche an die Wasserqualität und werden aufgrund des Grätenreichtums als eher minderwertige Speisefische angesehen. Man kann sie in fast allen europäischen Seen, Flüssen und Bächen  antreffen. Ähnlich wie Brassen, Rotaugen und Rotfedern bewohnen sie stille Gewässer (Seen), sowie langsam fließende Fluss- und Bachabschnitte. In Binnenflüssen (wie z.B. Rhein, Main, Donau, Oder, Elbe) kann man sie meist in großen Schwärmen in Häfen, Altarmen und ruhigen Buhnenzonen antreffen.

Merkmale: Güstern sehen Brachsen zum Verwechseln ähnlich. Beide Fischarten haben einen hohen und seitlich abgeflachten Körper und ein kleines, unterständiges Maul. Im Gegensatz zu Brassen können Güstern ihr Maul jedoch nicht rüsselartig vorstülpen. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zu Brassen sind die rötlich gefärbten Brust- und Bauchflossen, die etwas größeren Augen sowie das metallisch-silbrige Schuppenkleid (Brassen haben einen "schmutzigen" Bronzeschimmer). Der Rücken weist einen leicht bläulich-lilanen Glanz auf.

Größe: Blicken werden in der Regel nicht so groß wie Brassen. Die Durchschnittsgröße von Güstern liegt bei ca. 25-30 cm (Gewicht bei dieser Größe: knapp 0,5 Kilo). Unter optimalen Lebens- und Nahrungsbedingungen können sie jedoch auch über 45 cm groß und über ein Kilogramm auf die Waage bringen.

Nahrung: Als Hauptnahrung dienen Planktonorganismen, Würmer, Schnecken, Flohkrebse und Insekten aller Art. Wasserpflanzen werden gelegentlich auch verspeist.

Laichzeit: Die Laichzeit wird im Frühsommer eingeleitet (Mai-Juli). Ähnlich wie bei Brassen findet die Paarung und Eiablage in ufernahen Gewässerzonen mit dichtem Pflanzenwuchs statt. Die klebrigen Eier (ca. 50.000-75.000/Weibchen) werden dabei an Wasserpflanzen, Wurzeln und an den Gewässerboden geheftet. Die Fischlarven schlüpfen nach ca. 1 Woche.

Tipps zum Angeln auf Güster / Montagen und Köder

Die besten Methoden zum Angeln auf Güstern sind:

Leichtes Posenangeln

Angeln mit einer Futterkorb-Grundmontage

Das Angeln auf Güstern ähnelt dem Brassenangeln. Da die Fische meist in großen Schwärmen, vermischt und vergesellschaftet mit Brassen, Rotaugen und Rotfedern auftreten, lassen sich Güstern nur schwer gezielt beangeln, ohne dass man auch andere Fischarten an den Haken bekommt.

Da die Nahrungsaufnahme überwiegend vom Grund stattfindet, sollte man die Fische am besten mit einer leichten Futterkorb-Grundmontage beangeln. Zur Anfütterung kann gewöhnliches Weißfischfutter verwendet werden. Als Köder eignen sich Maden, Würmer, Mais, Teigkügelchen etc. 

Alternativ kann man die Fische auch mit einer feinen Posenmontage beangeln. Den Köder sollte man dabei entweder auf dem Gewässerboden liegend oder knapp darüber schwebend anbieten. 

Tipp: Zum Braten sind Güstern eher ungeeignet - als Frikadellen schmecken sie jedoch vorzüglich. Hier können Sie nachlesen, wie man leckere Fischfrikadellen aus Weißfisch machen kann.

Fangzeit: Die beste Fangzeit sind die Sommer- und Herbstmonate. Die Sonnenaufgangs- und Dämmerungsphase ist die erfolgversprechendste Tageszeit zum Güsterangeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Petri Heil !