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Giebel (Silberkarausche)

Der Giebel (lat. Bez. Carassius Gibelio) ist ein in Europa weit verbreiteter Fisch aus der Familie der Karpfenfische (lat. Cyprinidae). Sein Ursprung liegt in Asien; heute kann man Giebel in fast allen Seen, Mooren, Bächen und sogar in großen Binnenflüssen wie dem Rhein, Main, Donau etc. vorfinden. Vom Giebel stammt ursprünglich der Goldfisch ab.

Im Aussehen und in seiner Lebensweise ähnelt der Giebel der artverwandten Karausche, weshalb er sehr oft mit dieser Fischart verwechselt wird. Beide Fischarten bewohnen stehende bis langsam fließende Gewässer, die einen dichten Pflanzenwuchs und einen weichen, schlammigen Gewässergrund aufweisen.

Der Giebel ist ein bodennah lebender Fisch und ist in der Regel in kleinen Schwärmen anzutreffen. Er ist sehr robust und relativ unempfindlich gegen Sauerstoffmangel im Wasser.

Merkmale: Giebel ähneln vom Aussehen den ebenfalls artverwandten Karpfen. Sie besitzen eine typisch karpfenartige, hochrückige Körperform. Im Vergleich zum Karpfen sind Giebel jedoch wesentlich kleiner und seitlich abgeflachter. Der gesamte Körper ist mit dicken, silbernen Schuppen bedeckt (die Schuppen sind wesentlich größer wie die der Karausche). Das Maul ist endständig und weist keine Barteln auf. Die Rückenflosse ist langgezogen und leicht eingebuchtet.

Nahrung: Giebel ernähren sich hauptsächlich von wirbellosen Bodentieren (Würmer, Muscheln, Schnecken) sowie Insekten und deren Larven. Gelegentlich werden auch Pflanzenteile verspeist.

Größe: Giebel zählen zu den eher langsam heranwachsenden Fischen. Die Durchschnittsgröße liegt bei ca. 15-25cm - unter sehr guten Nahrungs- und Lebensbedingungen können Giebel jedoch auch bis 40cm groß werden und bis zu 2,5kg schwer werden.

Laichzeit: Die Laichzeit wird im Frühsommer, meist in den Monaten Mai/Juni eingeleitet. Während der Laichzeit heften Giebelweibchen ihre Eier (150.000 bis 300.000 Stück/Weibchen) an Wasserpflanzen (typischer Krautlaicher), wo sie anschließend von vorbei schwimmenden Giebelmännchen besamt und befruchtet werden.

Tipps zum Angeln auf Giebel / Montage und Köder

Zum Angeln auf Giebeln eignen sich folgende Angelmethoden:

Stippfischen mit feinen Posen

Grundangeln mit Laufblei oder mit einem Tiroler-Hölzl

leichtes Feederfischen oder Methodfeedern

Giebeln sind im Gegensatz zu Karauschen weniger scheu und mißtrauisch, folglich lassen sie sich dadurch wesentlich einfacher beangeln. Sie sind sehr aufgeweckt und agil und ziehen meist in kleinen Schwärmen umher. Sie kommen bei ihrer Futtersuche oftmals in unmittelbare Ufernähe, wo man sie in der Regel sehr gut fangen kann. Am besten und effektivsten lassen sich Giebeln mit leichten Posen- und Grundmontagen beangeln.

Viele Angler schwören auf Teig als TOP-Köder auf Giebeln und ziehen diesen Naturködern wie z.B. Made und Wurm vor. Ähnlich wie beim Karpfenangeln mit Boilies können Giebeln sehr effektiv mit kleinen Teigkügelchen überlistet werden. Um den Köder etwas aufzupeppen, können dem Teig zusätzlich auch süßliche Aromen hinzugegeben werden. 

Da die Fische ihre Nahrung überwiegend vom Gewässergrund aufnehmen, sollte der Köder stets auf dem Grund oder unmittelbar darüber angeboten werden.

Empfehlung Angelruten + Angelrollen zum Giebelangeln *Tipp*

Folgende Angelgeräte-Combo würde ich zum Giebelangeln am Rhein empfehlen:

Empfohlene Angelruten Empfohlene Angelrollen

- Robinson Feederrute DynaCore Feeder 3,60m 60-180g *

- SPRO Method Monster Type 360 Allroundrute *

- Zebco Ruten 3.00m Cool X Pro Allround 20-60g *

 

- Mitchell Rolle Avocet Gold IV RD 4000 *

- DAM Rolle Quick Shadow RD 530 *

- SPRO Passion XH 7300 *

 

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Fangzeit: Die beste Fangzeit erstreckt sich von Mai bis Oktober, wobei die Morgen- und Abendstunden die meisten Fänge bringen.

Köder: Als Köder eignen sich Mistwürmer, Maden und Pinkies. Größere Exemplare werden auch mit Teigkügelchen, kleinen Maiskörnern oder Erbsen gefangen. Der Köder sollte nicht allzu groß sein, da Giebeln ein kleines Maul haben.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Petri Heil !