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Bissanzeiger – von der Aalglocke bis zum Carp-Sounder
Bissanzeiger sollen den Anglern das
Anbeißen eines Fisches signalisieren und somit das
Angeln
bequemer gestalten. Dies ist zum einen aus taktischen Gründen
wichtig, man will ja nicht, dass einem ein Fisch durch die Lappen
geht und somit jede Veränderung des Köders spüren und zum anderen
dient es einfach der Bequemlichkeit. Die unterschiedlichen Arten der
Bissanzeiger
bieten einem die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Ebenso wichtig
sind mitunter Gründe des Tierschutzes und das Schonen der Fische.
Der Fisch soll sich nicht länger als nötig quälen und sich womöglich
bei Befreiungsversuchen verletzen. Die Bissanzeiger, egal welcher
Art, tragen somit auch zum schonen der Fische bei. Normalerweise kommen entweder
akustische oder optische Bissanzeiger zum Einsatz. Die sogenannte
Aalglocke ist sehr fein eingestellt und macht sich schon bei
leichtem Zucken bemerkbar. Für das immer beliebter werdende
Nachtangeln werden vor allem
Knicklichter verwendet. Diese werden
auf die Spitze der Angelrute gesetzt und machen das Zucken des
gefangenen Fisches sichtbar. Die Aalglocke erhält man auch schon als
Kombination mit einem Knicklichthalter. Sie gehört nach wie vor zu
den Klassikern aller Bissanzeiger und findet nach wie vor
Verwendung. Ich selbst kenne kaum eine Tacklebox ohne Aalglocke. Die wichtigste Vorraussetzung für das Funktionieren des Bissanzeigers ist die straff geführte Angelschnur. Nur wenn die Schnurr gestraft wird oder ist, so ist an der Rute (beim Zuppeln oder beißen) der Biss zu erkennen. Auch erst dann kann der Bissanzeiger reagieren. Die herkömmlichen Bissanzeiger zeichnen sich durch ihre Robustheit aus. Auch Wind und Wetter können dem Gerät nicht schaden. Allerdings sind Aalglocken gegenüber starkem Wind anfällig und können zum hier Fehlalarm führen.
Elektronische Bissanzeiger wurden durch den Amerikaner Richard Walker erfunden. Anders als die herkömmlichen Bissanzeiger, reagieren die elektronischen Vertreter nicht nur auf die sicht- oder spürbaren Anzeichen eines Bisses. Vielmehr überwachen sie den Schnurabzug mithilfe eines Flügelblattes. Geschieht dies werden je nach Modell ein akustisches und/oder optisches Signal ausgelöst. Dieses Signal ist der Traum eines jeden Anglers. Jeder möchte beim Karpfenangeln einen „ordentlichen Run“ im Carp-Sounder haben. Es gibt zwei- oder
vierflüglige Räder, die es ermöglichen die Sensibilität des
Bissanzeigers einzustellen. So können Irrtümer durch die Strömungen
in fließende Gewässern oder starkem Wind mitunter ausgeschlossen
werden. Eine weitere Bauart greift auf Magneträdchen zurück, die
dafür sorgen, dass das entsprechende Signal ausgelöst wird. Bei den unterschiedlichen Bissanzeigern auf dem Markt, kann es zunächst zu Verwirrungen kommen. Auch unter den elektrischen Bissanzeigern gibt es große Unterschiede bezüglich der Ausstattung. Einige Modelle besitzen einfach nur eine LED-Leuchte und ein Tonsignal und sonst nichts. Bevor man sich für ein Modell dieser Bauart entscheidet, sollte man überlegen, ob nicht auch ein herkömmlicher Bissanzeiger, seinen Zweck erfüllt. Das Fehlen von Extras kann problematisch werden, wenn man eine bestimmte Tonhöhe oder Lautstärke einstellen will. Bei höherklassigen Modellen lassen sich hingegen viele kleine Einstellungen vornehmen, die das Leben des Anglers erleichtern können. Kosten und Beschaffung Elektronische Bissanzeiger kann man
heutzutage in jedem guten Angelgeschäft kaufen. Alternativ kann man
sie auch online im Internet (z.B. im nachfolgenden Online-Angelshop)
bestellen.
Bissanzeiger-Empfehlungen (Tipp!) Folgende Bissanzeiger-Modelle würde ich Ihnen zum Angeln an Binnenflüssen und Seen empfehlen:
Wenn ich Ihnen ein paar nützliche
Informationen und Ideen zum Thema Angeln näherbringen konnte, würde
ich mich freuen wenn Sie mich mit einem Link oder Banner empfehlen
würden, hier finden Sie einige
Werbemittel • Grundblei • Gummifisch • Kescher • Knicklicht • Pose • Vorfach • Wathose • Wirbel, Karabiner • Wobbler
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